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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 4. Juli 2022

In dieser Woche gibt es Zeugnisse – die neben der Freude über die bevorstehenden Ferien auch Anlass zu Sorgen sein können. Für die Schulpsychologen der Region gibt es viel zu tun – Tendenz steigend. Mehr dazu in unserer Presseschau.

 

Anlässlich der Zeugnisausgaben am Mittwoch hat die Märkische Allgemeine Schulpsychologen zu ihrer Arbeit befragt. Nicht nur, dass sie mehr Klienten hätten – auch der Umfang der Beratungen nehme zu, heißt es in dem Bericht. Schul- und Prüfungsängste, Lese-Rechtschreib-Schwächen, Depressionen seien Gründe für Schulprobleme. Akute Hilfe gibt es bei der „Nummer gegen Kummer“, der dem Kinder- und Jugendtelefon 116 111. Montags bis samstags können sich Kinder und Jugendliche dort von 14 Uhr bis 20 Uhr anonym und kostenlos beraten lassen, samstags sind auch ältere Jugendliche am Telefon. Eine entspannte Zeit bis zum Abitur haben die drei jahrgangsbesten Schüler am Oberstufenzentrum in Lübben absolviert. Warum es besser ist, 13 Jahre Zeit bis zum Abitur zu haben und welche beruflichen Schwerpunkte am OSZ möglich sind, haben sie und die Abteilungsleiterin des OSZ der Lausitzer Rundschau erzählt. Was das neue Schuljahr bringt – auch das ist Thema in den letzten Schultagen. In Schulzendorf verzögert sich die Fertigstellung des Schulerweiterungsbaus der Grundschule Schulzendorf. Grund sind aktuell die Rauchabzugsanlagen und die Brandrauchentlüftung sowie der Estrich, der nicht schnell genug trocknet. Schadstoffbelastetes Fundament hatte zuvor zu Verzögerungen geführt. Laut einem MAZ-Bericht hofft Bürgermeister Markus Mücke auf die Fertigstellung zum neuen Schuljahr, Ausweichmöglichkeiten stünden jedoch bereit. In Heidesee wird über den Preis des Schulessens diskutiert. Die Kosten sind durch die Steigerungen bei Lebensmittel-, Logistik- und Strompreisen gestiegen – das müsse auf den Preis umgelegt werden, sagte ein Vertreter des Anbieters. Die Eltern wollten dies jedoch nicht mittragen, berichtet die MAZ aus einem Treffen vor Ort. Nun seien in den Ausschüssen politische Lösungen gefragt, kündigte Bürgermeister Björn Langner an.

 

Auswirkungen auf das neue Schuljahr dürfte abermals die Corona-Pandemie haben. Drei Testungen in der ersten Schulwoche nach den Ferien sind bereits durch das Bildungsministerium festgelegt worden. Weiteres hängt von der Entwicklung der Lage ab. Die Inzidenzen steigen zwar wieder, sie gäben aber keine Auskunft über die tatsächliche Lage – wichtiger sei es, auf die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern zu schauen, zitiert die MAZ den Gesundheitsdezernenten Stefan Wichary. Dort sei die Lage händelbar. Die Pandemie zeigte und zeigt, wie wichtig Online-Kommunikation geworden ist. Der dafür notwendige Breitbandausbau ist nach Angaben von Landrat Stephan Loge abgeschlossen. 97 Prozent aller Adressen im Kreis hätten nun Bandbreiten von mindestens 50 Megabyte pro Sekunde, berichtet der rbb. Dahme-Spreewald sei damit der erste Brandenburger Landkreis, der den Ausbau seiner flächendeckenden Internetversorgung fertiggestellt habe. Darunter sind 62 Schulen, die nun über Glasfaseranschluss verfügen. In den Ferien und zwischen den Stoßzeiten macht es sich bemerkbar, welche Lücken es beim Busverkehr in der Region noch gibt. Diese sollen durch einen ersten landkreisübergreifenden Rufbus der Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald mit geschlossen werden. Ab 7. Juli wird der Bus auf der Strecke Dahme/Mark-Luckau-Golßen unterwegs sein, schreibt die LR. 150.000 Euro hätten die beiden Landkreise jeweils dafür investiert. Bei der Ansiedlung von Solarparks soll künftig der Landkreis die Kommunen unterstützen – so sieht es ein Beschlusstext für die Kreistagssitzung am 6. Juli vor. Der Landkreis solle, heißt es im Beschluss, auf einen restriktiven Ausbau von Photovoltaikfreiflächenanlagen hinwirken und die Kommunen bei der Steuerung der Ansiedlungen unterstützen. Die LR erläutert die Hintergründe dazu.

 

In Schulzendorf werden die Einwohner derzeit immer wieder zu ihren Meinungen zur Ortsentwicklungen befragt. Stand zunächst die Bauleitplanung auf dem Info-Programm, ist es am Mittwoch die Schulwegsicherung. Über den Sinn solcher Befragungen macht sich der Blog Die Schulzendorferin Gedanken: Sind sie womöglich nur dazu da, den Gemeinderäten die Entscheidung abzunehmen? In Bestensee wird am Donnerstag das Ortsentwicklungskonzept diskutiert. Erste Ergebnisse der Arbeit der Planer liegen vor – nun sollen gemeinsam mit Bürgern Dringlichkeiten festgelegt werden, schreibt die MAZ. In Eichwalde hatte die Wählerinitiative Eichwalde (WIE) hatte zu einem Diskussionsforum über die Baustellen der Gemeinde und die Ortsentwicklung eingeladen. Großes Interesse und eine lebhafte Diskussion gab es beispielsweise zum Thema Bahnquerung: Eine Brücke dürfe es auf keinen Fall geben, forderten viele Diskutanten. Die MAZ Alf Hamann von der Fraktion WIE zu den Ergebnissen befragt. Mitwirkung fordern sich auch die Lübbener vom neuen Bürgermeister ein: Wie er das Personalproblem in der Verwaltung lösen wolle, wollte ein Bürger zur Amtseinführung von Jens Richter wissen. Richter ist seit Mitte Juni neuer Bürgermeister von Lübben. Die LR war bei der Sitzung der Stadtverordneten, bei der Richter die Amtskette umgelegt bekam, dabei. Eine gemeinsam entwickelte Idee harrt in Golßen der Umsetzung: Für das Schloss gibt es ein Konzept, es zum Gesundheitscampus zu entwickeln. Damit bedürfe es auch eines Entwicklungskonzeptes für die ganze Stadt, stellten die Stadtverordneten jüngst fest und beauftragten die Amtsverwaltung, Kosten zur Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzeptes durch ein Planungsbüro zu prüfen. Das berichtet die LR. An der Gründung einer Entwicklungsgesellschaft für das Projekt solle jedoch festgehalten werden, lautete eine weitere Forderung.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 7. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.


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